Projektbericht
Reparaturen und Arbeiten an der NABU-Hütte
1 Woche Arbeitseinsatz mit den Azubis der Firma Corning
Mit Unterstützung der Azubis haben wir das Dach repariert, in der Hütte und an den Teichen aufräumt und gereinigt sowie ein großes Insektenhotel für den Hauptfriedhof KL gebaut.
Für die Azubis war es zum Ende ihrer Ausbildung ein gemeinsames Projekt als Erinnerung. Die Firma Corning stellte sie dafür in dieser Woche frei. Dafür vielen Dank.
Dazu in der RHEINPFALZ vom 04.08.2023 von Redakteurin Dr. Julia Luttenberger:
Beitrag zumArtenschutz
Auszubildende der Firma Corning unterstützten NABU bei zwei Projekten
Ein Insektenhotel für den Hauptfriedhof und ein neues Dach für die Nabu-Hütte in Frankenstein: Daran haben 14 Auszubildende des Unternehmens Corning eine Woche lang gearbeitet. Einmal im Jahr steht für sie ein soziales Projekt an.
Am Ende der Wildblumenwiese, in Sichtweite des Brunnens, steht das Insektenhotel, das einen Gruppe Azubis der Firma Corning in Zusammenarbeit mit demNaturschutzbund (NABU) vergangeneWoche gebaut hat. Eine zweite Gruppewar zeitgleich an der NABU-Hütte in Frankenstein fleißig und hat dort das Dach erneuert. „Es mussten erst sämtliche Ziegel abgedeckt werden, die Folie entfernt, die alte Dämmung herausgenommen und diemorschen Sparren ausgetauscht werden“, schildert NABU-Vorsitzender Jürgen Reincke.
Im Anschluss sei das Dach neu aufgebaut worden. Ganz sind die Azubis in der einen Woche, die für das Projekt vorgesehen war, nicht fertig geworden. „Sie verlängern freiwillig um
zwei Tage“, erzählt Michael Rosinus, technischer Ausbildungsleiter bei Corning. Die Azubis des Unternehmens engagierten sich einmal im Jahr für den guten Zweck, erklärt Lisa Chorman, die kaufmännische Ausbildungsleiterin. Nur während der Corona-Pandemie musste drei Jahre lang pausiert werden. Die Azubis suchten sich das Projekt selbst aus, übernähmen die Projektplanung, die Organisation und die Ausführung. „Sie lernen, im Team zusammenzuarbeiten und engagieren sich sozial“, umreißt Chormann.
Beim Insektenhotel werde noch das Dach begrünt, schildert Reincke. Diesen Beitrag zum sichtbaren Artenschutz lobt auch der städtische Beigeordnete Manuel Steinbrenner. Der
Hauptfriedhof biete einen vielfältigen Lebensraum für Flora und Fauna, erklärt Christian Hemmer, stellvertretender Leiter des Grünflächenreferats.
Wie das aussehen kann, zeigt die Blumenwiese, die es bereits seit 2017 auf demGelände gibt. Damit dieWiese jedes Jahr aufs Neue vollerWildblumen ist, sei einiges an Arbeit notwendig, erklärt Mario Schaan, Abteilungsleiter Friedhofsunterhaltung beim Grünflächenamt.
Einen ganz praktischen Beitrag zum Artenschutz leistet ganz zum Schluss noch Svenja Schäffler vom Nabu: Sie setzt eine Hummel, die auf dem T-Shirt eines Teilnehmers gelandet war,
vorsichtig zurück in die Wildblumenwiese.
Bilder (urheberrechtlich geschützt, Anklicken vergrößert):
Eine Woche Einsatz für den NABU:
2 Tage Verlängerung:
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