Ein beeindruckendes Zeichen fürs Klima setzte ein Demonstrationszug am Freitagmittag in der Kaiserslauterer Innenstadt: Rund 1000 Personen, so lautete die Schätzung der Polizei, waren dem Aufruf von Fridays for Future sowie vielen Naturschutz-, Umwelt- und Sozialverbänden gefolgt, die global zum Klimastreik aufgerufen hatten. „In 471 Städten in Deutschland wird heute fürs Klima gestreikt“, sagte Elyssa Dubois von der Lauterer Fridays-for-Future-Gruppe erfreut, die zum Auftakt auf dem Bahnhofsvorplatz redete.
Die Hochwasserkatastrophe in West- und Süddeutschland zeigt, dass sich die Klimakrise auch bei uns verschärft. Noch kann die Politik im Kampf gegen die Erderhitzung das Ruder herumreißen und das Artensterben stoppen. Deshalb rufen wir am 24. September gemeinsam mit Fridays For Future zum Klimastreik auf – natürlich coronakonform. Mit unserem Protest machen wir den Klima- und Naturschutz zu dem zentralen Thema der Bundestagswahl und fordern die Politik zum konsequenten Handeln auf.
Wäldbrände in Südeuropa, erst Hitze- und Trockenheit und jetzt Starkregen und Hochwasser in Deutschland: Die Klimakrise und auch das Artensterben spitzen sich zu, aber noch können wir das Ruder herumreißen.
Geben Sie deshalb jetzt Ihr Versprechen ab, bei der Bundestagswahl am 26. September für die Partei zu stimmen, die Sie persönlich für am überzeugendsten halten bei Klima- und Naturschutz. Zusammen senden wir so ein Signal an die Politik, Klima- und Artenschutz endlich anzupacken.
Die Selbsteinschätzung mit den Wahlprogrammen abgleichen
Steigen die CO₂-Emissionen weiter so an wie bisher, erwärmt sich die Erde um mehr als vier Grad. Die Folgen für Mensch und Natur wären dramatisch. Es bleiben noch zehn Jahre, um die globale Erwärmung auf ein erträgliches Maß von 1,5 Grad zu begrenzen.
Die Wahlprogramme der fünf großen demokratischen Parteien wurden dazu hinsichtlich ihrer Positionen zum Klimaschutz analysiert.
Die nächste Bundesregierung ist entscheidend dafür, in welcher Welt wir leben werden.
Der aktuelle IPCC-Bericht spricht eine klare Sprache: Wir haben nur ein begrenztes CO₂-Budget und müssen jetzt schnell und wirksam handeln, wenn wir die Pariser Klimaziele noch erreichen wollen. Warum ist das so? Was bedeutet dieses „CO₂-Budget“ eigentlich? Welche Rolle spielt dieses CO₂ in der Atmosphäre? Und warum müssen wir auf Netto-Null-Emissionen reduzieren?
Die Story „Das CO₂-Budget“ gibt Antworten.
Hier der Link auf den Aktuelles-Artikel der Helmholtz Klimainitiative:
Liste der Auffangstationen im Postleitzahlen-Bereich 6
Die meisten hier genannten Stationen oder Pflegestellen betreiben die Vogelschutzarbeit ehrenamtlich sowie auf eigene Kosten. Gerade in der Hochsaion haben sie sehr viele Pflegevögel in ihrer Obhut und deshalb oft begrenzte Aufnahmekapazitäten.
Die Stationen sind keinerseits verpflichtet, Hilfe zu leisten. Bitte bringen Sie die Vögel erst nach Absprache zu den ehrenamtlichen Auffangstationen. Das Abholen ist neben der zeitaufwändigen Pflege im Ehrenamt kaum zu leisten.
Bundesweites Fledermaustelefon gibt Auskunft zu Fledermäusen
Verbreiten Fledermäuse Corona? Und was soll ich tun, wenn ich eine Fledermaus finde? Diese und viele andere Fragen werden in unseren FAQs beantwortet. Wer hier nicht fündig wird, ruft einfach das NABU-Fledermaustelefon an. Unsere Expert*innen sind für Sie da!
Die nächste Stunde der Gartenvögel findet vom 13. bis 16. Mai 2021 statt.
Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen, dabei tolle Preise gewinnen und die Kenntnisse über unsere Vogelwelt steigern ... All das vereint die Aktion „Stunde der Gartenvögel“. Dabei sind Vogelfreunde quer durch die Republik aufgerufen, eine Stunde lang alle Vögel zu notieren und dem NABU zu melden.
Melden Sie Ihre Beobachtungen rechtzeitig! Meldeschluss zur Teilnahme ist der 24.05.21.
Jedes Jahr zur Brutzeit häufen sich Fundmeldungen über scheinbar hilflose Jungvögel und andere Tierkinder, die aus dem Nest gefallen sind und von unzureichend informierten Spaziergängern mitgenommen werden. Dabei gilt: Wer auf einen einsam und hilflos wirkenden Jungvogel trifft sollte das Tier auf keinen Fall gleich aufnehmen, sondern es an Ort und Stelle belassen.
Auf dem Hauptfriedhof bieten ab sofort 70 neue Vogelkästen Meise und Co. nun beste Nistmöglichkeiten.
Ein Waldkauz hat vom Naturschutzbund Kaiserslautern und Umgebung (NABU) ebenfalls eine neue Behausung bekommen. Ehrenamtliches Engagement macht’s möglich.