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besonders scheußlicher Schottergarten in Saarburg

Grün- und Frei­flächen­gestal­tungs­satzung der Stadt Kaisers­lautern beschlossen

Seit einigen Jahren haben sich Mitglieder des NABU Kaisers­lau­tern immer wieder bei diversen Gelegen­heiten gegen die Stein­wüsten in Vor­gärten engagiert. So wurde beispiels­weise von der RHEINPFALZ aus einer Sitzung des Um­welt­aus­schusses Jürgen Reincke, Vor­sitzender des NABU Kaisers­lautern, mit „Gärten des Grauens“ zitiert. Nach mehr als einem Jahr ge­mein­sa­mer Arbeit wurde am 02.05.2022 im Stadt­rat das Ver­bot zur Neu­an­lage von Schotter­gärten be­schlossen. ...

Klimastreik am 24.09.2021 in Kaiserslautern (Foto: agentur-view)

@Koalition:Das reicht noch nicht!

Russlands Krieg gegen die Ukraine ist nicht nur menschen­ver­ach­tend, er zeigt auch auf, wie ab­hängig wir von fos­si­len Ener­gien sind. Die neue Bundes­regie­rung muss ihre An­strengun­gen beim Klima­schutz be­schleuni­gen und das Ende der fossi­len Brenn­stoffe in Deutsch­land ein­lei­ten. Die Ver­spre­chen und ersten Schritte nach 100 Tagen Ampel­koali­tion sind positiv zu be­wer­ten, reichen je­doch nicht für die Ein­hal­tung der 1,5-Grad-Grenze. Des­halb rufen wir am 25. März 2022 ge­mein­sam mit Fri­days For Future zum Klima­streik auf.

Bist du dabei?

Die Velykoroztotska Secondary School (Transkarpatien, Ukraine) am Rand des Nationalparks Zacharovanyj Kraj („Verzaubertes Land”) ist Teilnehmer an verschiedenen Umweltaktivitäten in Projekten mit Partnerschaft und Unterstützung des NABU.

Wir bitten um Ihre Unterstützung!

Die Ukraine weist eine Fülle be­son­ders be­deu­ten­der Lebens­räu­me auf, von den Fluss­mün­dun­gen am Schwar­zen Meer bis zu den Natio­nal­parks, etwa in den Karpa­ten. Hier findet sich ganz wichti­ges und einzig­artiges euro­päisches Natur­erbe. Gerade in Kriegs­situa­tio­nen und bei Unter­drückung durch Dikta­turen sei die Ar­beit für Natur und Um­welt be­son­ders schwie­rig und oft exis­tenz- oder gar lebens­ge­fähr­lich. Der NABU hat eine dauer­hafte Platt­form für die Zu­sam­men­arbeit von NGOs und kirch­lichen Ein­richtun­gen auf­ge­baut. Für die Unter­stützung der Natur­schutz­orga­nisa­tio­nen in der Ukraine hat der NABU eine Spen­den­mög­lich­keit ein­ge­richtet. …

Blick über Stockborn auf das IG-Nord

Die Umwelt­ver­bände kriti­sie­ren un­aus­ge­wogene Flächen­wünsche

Mit einer gemeinsamen Presse­mit­teilung wollen die Natur­schutz­ver­bände BUND, GNOR, NABU und Natur­freunde im Gebiet von Kai­sers­lau­tern eine andere Per­spek­tive auf die von eini­gen Unter­neh­mern und von Ober­bürger­meister Weichel und der SPD ge­for­der­ten Flächen­neu­aus­wei­sun­gen auf­zeigen.

Diese, nach Ansicht der Ver­bände be­rech­tig­ten Argu­mente für eine sehr zurück­haltende und reif­lich durch­dachte Neu­aus­wei­sung von Indus­trie-, Ge­werbe- und Wohn­flächen sollte …

Achtung Amphibienwanderung! (Foto: Helge May/NABU)

„Wir brauchen wieder Helfer für die Kontrol­len zwi­schen Asch­bacher­hof und Mölsch­bach“ bittet der NABU Kaisers­lau­tern Frei­willige sich bei ihm zu mel­den. Er hat für diesen Amphi­bien­zaun die Koordi­nation über­nom­men.

Bis min­des­tens Anfang April soll der Zaun dort ste­hen blei­ben und ins­be­son­dere für die Lee­rung der Eimer am Sams­tag- und Sonn­tag­mor­gen mel­det der NABU noch Be­darf an frei­willi­gen Natur­schützern.

Scheckübergabe: Theo Düppre, Jürgen Reincke, Udo Wagner

Mit einer überraschenden und groß­zügi­gen Spende hat die Firma WIPOTEC den NABU Kai­sers­lau­tern über­rascht. Am 28.01.2022 war die Spen­den­über­gabe im Fir­men­ge­bäude. Vor­stand Theo Düppre er­kärte dazu, dass die dies­mal höhere Spen­den­summe an ins­ge­samt fünf Orga­nisa­tio­nen die Er­spar­nisse der wegen Corona aus­ge­fallenen Weih­nachts­feier ent­hielt. Jeder der fünf Empfän­ger durfte sich über 5000 Euro für seine Orga­nisa­tion freuen. Das tut uns für die Mit­arbeiter natür­lich sehr leid. Alle be­dach­ten sozia­len Orga­nisa­tionen und der NABU danken daher sowohl dem Vor­stand, als auch den Mit­arbei­tern der WIPOTEC GmbH.

Bündnis für ein solidarisches Miteinander in der Corona-Pandemie

Auf Initiative des Stadt­jugend­ring Kai­sers­lautern e.V. haben sich über 50 Ver­bände, Insti­tu­tio­nen, Kir­chen, Ver­eini­gungen und Par­teien, dabei auch der NABU Kai­sers­lau­tern, zu­sam­men­ge­schlos­sen und ein „Bünd­nis für ein soli­dari­sches Mit­ein­an­der in der Corona-Pan­demie“ ge­gründet.

Am Freitag, den 14.01.2022 um 17 Uhr ge­stal­tete das Bünd­nis vor der Stifts­kirche eine Ge­denk­ak­tion für die 155 Opfer der Co­rona-Pan­de­mie in Kai­sers­lau­tern. Nach einer An­sprache sowie einer Schwei­ge­minute wurde der ge­mein­same Bündnis­text ver­lesen und der Presse über­geben …

Bündnis für ein solidarisches Miteinander in der Corona-Pandemie

Am Freitag, den 14.01.2022 um 17 Uhr ge­stal­tet das „Bünd­nis für ein soli­dari­sches Mit­einan­der in der Corona-Pan­demie“ zwi­schen Adler-Apo­theke und Stifts­kirche eine Ge­denk­aktion für die 155 Opfer der Corona-Pan­demie in Kai­sers­lautern.

Auf Initia­tive des Stadt­jugend­ring Kai­sers­lau­tern e.V. haben sich über 50 Ver­bände, Insti­tu­tio­nen, Kirchen, Ver­eini­gun­gen und Par­teien, darunter auch der NABU KL, zu­sam­men­ge­schlos­sen und ein „Bündnis für ein soli­dari­sches Mit­ein­an­der in der Corona-Pan­de­mie“ ge­grün­det. Es will der schwei­gen­den Mehr­heit eine Stimme geben, für ein soli­dari­sches Mit­ein­an­der wer­ben und dazu auf­zu­fordern demo­krati­sche Grund­werte zu achten.

Regeln für 2G+ in RLP seit dem 14.01.2022

Grundsätzlich und selbst­ver­ständ­lich gelten für alle Ver­an­stal­tun­gen des NABU Kai­sers­lau­tern und Umge­bung die ge­setz­lichen Regeln des Lan­des Rhein­land-Pfalz und ge­gebenen­falls ver­schär­fen­de Re­geln der Stadt oder des Land­krei­ses Kai­sers­lautern.

Der NABU Kai­sers­lau­tern und Umge­bung setzt als Be­dingung für die Teil­nahme auch im öffent­lichen Frei­raum die 2G+-Regel.

Seit dem 28. Dezem­ber 2021 sind Zu­sam­men­künfte von Geimpf­ten und Gene­senen im öffent­lichen Raum nur noch mit maxi­mal zehn Perso­nen erlaubt.

Zusammengerollter Igel - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Nicht jeder Igel braucht Hilfe!

Grundsätzlich gilt: Wer einen Igel findet, sollte ihn in Ruhe lassen. Auch die im Herbst schein­bar um­her­irrenden Tiere sind in den aller­meis­ten Fällen nicht in Not. Sie suchen inten­siv nach Nah­rung, denn der Tisch in der Natur ist dann noch reich gedeckt. Igel über­leben den Winter also auch ohne mensch­liche Hilfe.

Denn Igel­forscher haben nach­ge­wie­sen, dass auch klei­nere Jung­tiere in der Natur wesent­lich größere Über­lebens­chan­cen haben, als all­ge­mein an­ge­nom­men wird. Daher können auch junge Igel sich im Herbst noch die nötige Fett­schicht an­fressen.